Liebe Mitgestalter:innen einer enkeltauglichen Umwelt!
Dass BIO der wichtige, richtige Weg ist, um unsere Artenvielfalt und Böden zu erhalten sowie unser Österreich vor der massenhaften, flächendeckenden Ausbringung von chemisch-synthetischen Giften zu schützen, wissen wir. Kaum jemand widerspricht heute noch dieser Tatsache. Aber schon 3 Sekunden später kommt das Totschlagargument:
„Ja, alles gut und schön, aber BIO ist einfach zu teuer. Wie soll ich mir das für mich und meine Familie leisten können? Das geht sich nie aus.”
Was soll man da antworten?
Also, wir haben schon ein paar interessante Fakten bereit:
Wusstest du, dass der komplette Umstieg auf BIO, wenn verbunden mit einer gesünderen Ernährung, nur 12 Euro pro Woche mehr kostet? 70 % Bio-Anteil gehen sich sogar ohne Mehrausgaben aus.
Wusstest du, dass wir in den 50ern noch knapp die Hälfte des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben haben? Heute dürfen es noch etwas über 10 % sein, sonst gilt die Ernährungsvariante bereits als unleistbar.
Der WERT und die WERTSCHÄTZUNG von ökologisch produzierten und gesunden Nahrungsmitteln sowie das Bewusstsein, wie wichtig eine biologische Produktionsweise für unsere Natur und unsere Nachkommen ist, ist mit gravierenden Konsequenzen für die Natur in Vergessenheit geraten.
Deshalb wollen wir darüber reden. Und eines ganz klar festhalten: Eigentlich wird der/die KonsumentIn getäuscht. BIO kostet im Regal etwas mehr, da die Herstellung natürlich aufwendiger ist, aber die wahren Kosten, die mit der Herstellung von billigen Lebensmitteln einhergehen, sehen wir nicht im Produktpreis, sondern sie werden in Steuern und Abgaben, die wir später bezahlen, versteckt. So erscheint das nicht nachhaltige Produkt im Regal billiger. Kaum zu glauben, aber wahr. Deshalb freuen wir uns, euch unser Thema des Monats vorstellen zu dürfen:
Unsere Bitte an DICH: Teile den Artikel in deinen Netzwerken, rede aber auch mit Freunden, Familie und Bekannten darüber: „Was sind euch gesunde, nachhaltige Lebensmittel und eine gesunde Natur wert?” Schaffe Bewusstsein darüber, wie essenziell unser tägliches „Wählengehen” – nämlich der Einkauf von Lebensmitteln – darüber entscheidet, wie es den Tieren und den Böden und natürlich auch unseren Kindern und Enkelkindern geht und gehen wird.
Alles Liebe und hab Mut!
Dein Team für eine enkeltaugliche Umwelt