ETÖ schafft Hebel für heimisches Holz als nachhaltigen Baustoff und CO2-Speicher
Die Bewegung Enkeltaugliches Österreich macht seit über 2 Jahren die österreichische Landwirtschaft, Wirtschaft und die österreichischen Wälder zukunftstauglich. Auch heuer darf der Verein eine wichtige Initiative zur Förderung von Holz im Bausektor federführend mitgestalten: Die sogenannte Co2operation zielt darauf ab, die Verwendung von Holz als nachhaltigen Baustoff zu revolutionieren und dessen Nutzung aus regionaler, nachhaltiger Forstwirtschaft zu fördern.
Wien, 21. März 2024 – Mit viel Freude und Mut zur Veränderung haben sich die größten Bio-Pionier:innen und nachhaltigen Unternehmer:innen, führende Wissenschaftler:innen, aktive Vereine, Organisationen und zahlreiche Bio- und Wald Bauern und Bäuerinnen zum Verein Enkeltaugliches Österreich zusammengeschlossen. Auch 2024 widmen sich die Gestalter:innen den aktuellen Themen und Herausforderungen und übernehmen mit Freude Generationenverantwortung. Der Verein arbeitet bereits mit Partnern an der Umsetzung der Anerkennung von Holzhäusern als CO2 Senke. Dies fördert heimisches Holz als nachhaltigen, leistbaren Baustoff und Kohlenstoffspeicher, der uns alle gleichzeitig vor enormen Summen an Strafzahlungen für die Verfehlung von Klimazielen bewahren soll.
Co2operation: ETÖ schafft Hebel für heimisches Holz als nachhaltigen Baustoff
Das enkeltaugliche Österreich darf heuer eine wichtige Initiative zur Förderung von Holz im Bausektor mitgestalten: Die sogenannte Co2operation zielt darauf ab, die Verwendung von Holz als nachhaltigen Baustoff zu revolutionieren und dessen Nutzung aus nachhaltiger Forstwirtschaft zu fördern. „In der heutigen Zeit ist es unerlässlich, nachhaltige und umweltfreundliche Bauweisen zu unterstützen. Durch Co2operation wollen wir zeigen, wie Holz als Baustoff nicht nur zum Klimaschutz beiträgt, sondern auch die Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie vorantreibt“, erklärt Barbara Holzer-Rappoldt, strategische Leiterin des Vereins.
Das Projekt umfasst die Entwicklung eines nationalen Zertifizierungsmodells, das auf Ökobilanzierungsmethoden basiert, um die Kohlenstoffspeicherung und -substitution durch Holznutzung zu bewerten. „Dieses Modell wird es ermöglichen, den wahren ökologischen Wert unserer vorbildlichen Forstwirtschaft und heimischen Holz im Bausektor sichtbar zu machen und Anreize für die Branche zu schaffen, vermehrt auf diesen nachwachsenden Rohstoff zu setzen“, führt Jochen Buchmaier, Geschäftsführer von Humus+ und Leiter der Umsetzung weiter aus. Die Förderung von Holz im Bausektor trägt signifikant zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei und unterstützt gleichzeitig die lokale Wirtschaft durch die Verwendung regionaler Holzressourcen.
Dieses Zertifizierungsmodell zahlt auf wichtige nationale und internationale Ziele ein, einschließlich der österreichischen Klima- und Energiestrategie, die eine Klimaneutralität bis 2040 anstrebt. Ebenso unterstützt das Projekt den EU Green Deal und trägt zur Erreichung der Ziele der Biodiversitätsstrategie bei. „Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie innovatives Denken und nachhaltiges Handeln in Einklang gebracht werden können, um nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch ökonomische und soziale Vorteile zu generieren. Wir freuen uns sehr, dass unsere ETÖ-Idee mit unserem Partner Humus+ eine fruchtbare Erde für die Umsetzung gefunden hat und auch das Bundesministerium für Landwirtschaft, Sektion Forstwirtschaft diese so tatkräftig unterstützt“, schließt Holzer-Rappoldt ab. „Eine einstmals kleine Bewegung kann doch Großes verändern!“
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